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Wiener Traditionskonditorei verkauft CBD-Gebäck

Autor:
Sandrina Koemm-Benson

Anfang September nahm eine bekannte Wiener Konditorei erstmals CBD-Brownies ins Sortiment auf. Seither ist die Produktpalette gewachsen. Wenn man den Kommentaren auf Facebook glauben darf, sind die kleinen süßen Sachen der Renner.

Wiener Traditionskonditorei verkauft CBD-Gebäck

Was bei unseren Nachbarn in Österreich so normal ist, scheint bei uns in Deutschland kaum möglich. In der Alpenrepublik eröffnet ein CBD-Kaffeehaus nach dem nächsten, und auch CBD-Gebäck ist vielerorts zu finden. Nun hat auch die Österreichische Hauptstadt Wien ihre erste Cannabis-Konditorei. Bei Aida werden seit Anfang September Brownies und nun auch Macarons mit CBD verkauft.

Konditorei Aida nimmt Edibles ins Sortiment auf

Wenn man an die Café-Konditorei Aida denkt, dann fällt einem wohl zuerst ein traditionelles Wiener Kaffeehaus ein. Vielleicht denkt man an feine Damen, die ein Stück Sachertorte essen und dazu genüsslich eine Melange schlürfen. Doch die Konditoreikette hat neben den Traditionsbackwaren nun auch Cannabisgebäck, so genannte Edibles, im Portfolio: Brownies und drei Sorten Macarons sind mit CBD versetzt.

„Orange Kush CBD-Brownie” heißt die Kreation und kostet 4,20 Euro je Stück. Die Macarons tragen die klangvollen Namen “Purple Haze”, “White Widow” und “Northern Lights” und sind ebenfalls für 4,20 Euro pro 2 Stück erhältlich. Selbstverständlich sind die Namen kein Zufall und nach bekannten CBD-Sorten ausgesucht. Auch der Preis ist eine Anspielung auf den international gebräuchlichen Code „420“ („four-twenty“) der Cannabis-Gemeinschaft. Das bestätigt der Aida-Pressesprecher Stefan Ratzenberger.

Aida  

Was ist drin in Brownie & Co?

Laut Auskunft auf der Facebookseite sind die Macarons glutenfrei. Wie hoch der CBD-Gehalt genau in den Macarons und Brownies pro Stück ist, war bisher nicht zu erfahren, nur dass dieser unter der magischen Grenze von 0,2% THC-Gehalt liegt. Man kann jedoch davon ausgehen, dass es sich hier um legale Mengen handelt, das sagt zumindest der Pressesprecher Ratzeberger: „Das alles ist absolut legal – es ist ja kein Hasch-Keks“.

Man habe alles mit den Anwälten im Vorhinein abgesprochen und auch bei der Lebensmittelbehörde eingereicht, um auf der sicheren Seite zu sein. Trotzdem werde man das Produkt nicht an alle verkaufen: „Ab dem vollendeten 16. Lebensjahr kann man den CBD-Brownie probieren“. Man wolle mit dem Produkt jedoch nicht nur junges Publikum ansprechen, sondern „jeden, der es gern probieren möchte“, sagt Ratzenberger.

Die Edibles sind für alle ab 16 Jahren in allen Aida-Filialen erhältlich. Wir von Leafly.de werden in jedem Fall bei unserem Besuch zur Cultiva im Oktober vorbeikommen und die kleinen Köstlichkeiten testen. Man darf gespannt sein, ob sich der Trend in Wien fortsetzt und bald mehr Kaffeehäuser Edibles anbieten werden.

Mehr auf der Facebook-Seite von AIDA.

 

 

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges CBD oder auch Cannabidiol. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag. Nutzversprechen bleiben den Apothekern überlassen.

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