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Cannabis als Medizin bei Neurodermitis

Leafly: Alexandra Latour Autor:
Alexandra Latour

Trockene Haut und quälender Juckreiz – die Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, die Betroffene stark belastet. In Deutschland hat die Anzahl der Neurodermitis-Erkrankungen in den letzten fünf Jahrzehnten stark zugenommen. Neuen Studien zufolge könnte Cannabis die Symptome der Erkrankung lindern.

Cannabis als Medizin bei Neurodermitis

Was genau ist Neurodermitis?

Die entzündliche, aber nicht-infektiöse Hauterkrankung Neurodermitis (atopische Dermatitis) tritt in Schüben auf. Charakteristisch für die Krankheit ist eine sehr trockene und juckende Haut. Dabei zählt die Neurodermitis zu den atopischen Erkrankungen. Hierzu gehören unter anderem auch die Krankheiten Heuschnupfen und Asthma bronchiale. Das bedeutet, dass die Erkrankung durch eine überschießende Immunantwort ausgelöst wird.

Neurodermitis-Patienten werden nicht nur durch die Symptome der Erkrankung beeinträchtigt. Auch die Psyche leidet. Obwohl ein atopisches Ekzem nicht ansteckend ist, scheuen viele den Kontakt mit Betroffenen, was noch zusätzlich belastet. Häufig betrifft die Neurodermitis die Kopfhaut, das Gesicht und die Hände, sodass sich Betroffene für ihr Aussehen schämen. Infolge dessen leidet das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität der Betroffenen.

Wofür steht Neurodermitis?

„Neuro“ steht hier für Nerven und der Begriff „Dermitis“ für Hautentzündung. Mediziner sprechen bei der Neurodermitis auch von einem atopischen Ekzem, einem endogenen Ekzem oder einer atopischen Dermatitis.

Neurodermitis (atopische Dermatitis) und ihre Ursachen

Bis heute sind die genauen Ursachen der entzündlichen Hauterkrankung ungeklärt. Man ist sich aber einig, dass es eine genetische Veranlagung für die Hautkrankheit gibt. Wenn ein Elternteil erkrankt ist, besteht bei dem Kind ein Risiko von rund 40 Prozent, ebenfalls an Neurodermitis zu erkranken. Hinzu kommt, dass das Risiko für weitere atopische Krankheiten wie allergisches Asthma oder Heuschnupfen bei Betroffenen erhöht ist.

Was sind Auslöser von Neurodermitis?

Neurodermitis ist keine ansteckende Krankheit.

Wenn eine genetische Veranlagung besteht, können unterschiedliche Auslöser zu einem Neurodermitis-Schub führen.

Das Immunsystem reagiert dann überschießend auf eigentlich harmlose Reize, wodurch eine Entzündungsreaktion entsteht.

Somit können bei atopischer Dermatitis verschiedene Triggerfaktoren zum Auslösen der Erkrankung beitragen.

Neben den allergischen Reaktionen gibt es weitere Auslöser, wie zum Beispiel psychische Belastungen, starke Temperaturschwankungen, Textilien wie Wolle oder das Rauchen von Tabak. Aber auch hormonelle Faktoren wie eine Schwangerschaft oder die Menstruation können als Auslöser infrage kommen.

Welche Neurodermitis-Formen gibt es?

Rund 80 Prozent aller Betroffenen leiden unter der extrinsischen Krankheitsform. Das bedeutet, dass das Immunsystem auf Allergene (z. B. Pollen, Hausstaubmilben oder auch bestimmte Nahrungsmittel) sensibel reagiert. Bei Patienten sind dann die Antikörper vom Typ Immunglobulin E (IgE) im Blut erhöht. Diese IgE regen die Mastzellen im Immunsystem an, entzündungsfördernde Substanzen auszuschütten. Infolge dessen entstehen die Ekzeme auf der Haut.

Eine Neurodermitis ist keine Nahrungsmittel-Allergie. Dennoch kann solch eine Allergie beim atopischen Ekzem mit auftreten.

Eine wesentlich seltener vorkommende Neurodermitis-Form ist die intrinsische Form. Bei diesen Patienten ist der IgE-Wert im Blut nicht erhöht, sodass die allergischen Beschwerden hier keine wesentliche Rolle spielen. Zudem zeigen Patienten keine erhöhte Anfälligkeit für allergische Erkrankungen.

Was sind die Symptome von Neurodermitis?

Die Neurodermitis Symptome können in ihrem Ausmaß sehr unterschiedlich sein und sind auch immer abhängig vom Alter des Betroffenen. Beim Baby und bei betroffenen Kindern beginnt die Neurodermitis meist im Gesicht und auf der Kopfhaut, wo sich ein Milchschorf bildet. Auch Arme und Beine können betroffen sein.

Beim Baby beginnt Neurodermitis im Gesicht.

Zudem bildet sich in einigen Fällen ein nässendes Ekzem am Mund. Typisch sind auch Beuge-Ekzeme, also gerötete und schuppende Hautstellen in den Falten von Ellenbogen, Handgelenken und Kniekehlen. Häufig bildet sich die Dermatitis im Laufe der Pubertät vollständig zurück.

Bleibt die Neurodermitis-Erkrankung über die Pubertät hinaus bestehen, so zeigen sich die Symptome bei Erwachsenen meist in Form von kleinen juckenden Hautknoten, lederartigen Verdickungen der Gesichtshaut und starkem Juckreiz. Betroffene Hautstellen finden sich an den Beugeseiten der Extremitäten, Hand- und Fußrücken, Hals, Augen und Stirnbereich. Auch Begleitsymptome (atoptische Stigmata) können auftreten. Typische Symptome sind hier:

  • Blässe um den Mund (periorale Blässe)
  • doppelte untere Lidfalte (Dennie-Morgan-Falte)
  • Ausdünnung der seitlichen Augenbrauen (Hertoghe-Zeichen)
  • helle Hautzeichnungen nach chemischen/mechanischen Reizen (Weißer Dermographismus)
  • Augenerkrankungen wie zum Beispiel wiederholte Bindehautentzündungen

Wie wird die medizinische Diagnose gestellt?

Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch wird sich der Hautarzt den ganzen Körper ansehen und die betroffenen Stellen begutachten. Für die medizinische Diagnose der chronisch-entzündlichen Erkrankung müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein. Unterschieden wird hier zwischen den Haupt- und Nebenkriterien, wobei für die Diagnose drei der folgenden Hauptkriterien erfüllt sein müssen:

  • typisch verteiltes Ekzem
  • massiver und quälender Juckreiz
  • wiederholt oder chronisch auftretende Symptome
  • atopische Krankheiten wie Asthma oder Pollen-Allergie

Darüber hinaus sollte ein Nebenkriterium erfüllt sein, wie eine erhöhte Anzahl von IgE-Antikörpern im Blut, ein positiver Allergie-Test oder helle Hautzeichnungen nach chemischen/mechanischen Reizen (Weißer Dermographismus).

Weiter ist für die Diagnose auch der Ausschluss von anderen Hautkrankheiten (z. B. allgemeine Kontakt-Ekzeme) wichtig, die ähnliche Symptome hervorrufen können.

Neurodermitis: Behandlung und Therapie

Für die Behandlung wird ein vierstufiger Therapieplan genutzt:

  • Trockene Haut (Stufe 1): Zur Vorbeugung von akuten Schüben ist die tägliche Hautpflege für trockene und empfindliche Haut besonders wichtig. Außerdem sollten Patienten verschiedene auslösende Faktoren, wie zum Beispiel Stress, Rauchen von Tabak oder trockene Luft, meiden.
  • Leichte Ekzeme (Stufe 2): Bei atopischer Dermatitis kommen neben der täglichen Hautpflege noch weitere Therapiemaßnahmen hinzu. Zum Einsatz kommen dann entzündungshemmende Glukokortikoide (Kortison) und/oder Calcineurin-Inhibitoren für die äußerliche Anwendung. Sollte der Juckreiz besonders schwer ausgeprägt sein, finden auch juckreizstillende Arzneimittel Anwendung.
  • Mäßig schwere Ekzeme (Stufe 3): Bei schwerer Neurodermitis erhält der Patient stärker wirkende Glukokortikoide (Kortison) und/oder Calcineurin-Inhibitoren für die äußere Anwendung.
  • Schwere Dermatitis (Stufe 4): In schweren Fällen kann eine allergenspezifische Immuntherapie bei IgE-vermittelten allergischen Erkrankungen gemäß der S2k-Leitlinie zum Einsatz kommen. Verordnet werden dann Medikamente wie Ciclosporin, die das Immunsystem hemmen.

Atypische Dermatitis natürlich behandeln

In der alternativen Medizin gibt es unterschiedliche Therapiemaßnahmen, deren Wirkung zwar wissenschaftlich nicht bewiesen ist, jedoch laut Erfahrungsberichten hilfreich sein könnten. So wäre beispielsweise eine homöopathische Behandlung möglich oder auch eine Vitamin-E-Therapie mit Arganöl. Einige Patienten berichten auch, dass die Behandlung mit Schüßler-Salzen zu Linderung der trockenen Haut beitragen kann.

Eine Studie hat außerdem gezeigt, dass die tägliche Einnahme von Vitamin D die Beschwerden der Erkrankung lindern kann.

Die richtige Hautpflege ist bei Neurodermitis besonders wichtig.

Was hilft gegen Neurodermitis?

Neben der medizinischen Behandlung ist die Hautpflege eine der wichtigsten Behandlungsmaßnahmen bei der atopischen Dermatitis. Bei trockener Haut eignet sich eine fette Salbe. Hingegen ist eine Öl-in-Wasser-Emulsion mit weniger Fett besser, wenn die Haut weniger trocken ist oder nässende Stellen aufweist. Um die Feuchtigkeit in der Haut zu erhalten, können Cremes mit Harnstoff helfen. Allerdings können diese auf entzündeten Stellen ein brennendes Gefühl auslösen.

Kosmetikprodukte, die Paraffinöl, Vaseline, Emulgatoren sowie Konservierungs-, Duft- und Farbstoffe enthalten, sollten gemieden werden. Ebenso wichtig ist es, auf das zu heiße Baden oder Duschen zu verzichten.

Neurodermitis Behandlung: Lichttherapie

Lichttherapien können eine Möglichkeit zur Symptombehandlung von chronischen Hautkrankheiten sein, um den Juckreiz zu lindern und das Abheilen der Hautsymptome zu verbessern. Hauptsächlich kommen diese Therapien bei Ekzemerkrankungen wie dem atopischen Ekzem (Neurodermitis) und der Schuppenflechte (Psoriasis) zum Einsatz. Unterschieden wird zwischen der Photo-Sole-Therapie (Balneophototherapie) und der PUVA-Therapie. Bei erstgenannter Therapie nimmt der Patient zunächst ein Salzbald. Danach folgt die Behandlung mit UV-Licht in einer Lichtkabine. Bei der PUVA-Therapie wird der Pflanzenwirkstoff Psoralen eingesetzt. Hiernach wird die trockene und juckende Haut mit UVA-Strahlen bestrahlt.

Endocannabinoide gegen Hauterkrankungen

Das Endocannabinoid-System mit seinen Cannabinoidrezeptoren, die im gesamten Körper verteilt sind, ist sehr komplex. Neben den Cannabinoiden aus der Cannabis-Pflanze können auch körpereigene Cannabinoide (Endocannabinoide) auf das Endocannabinoidsystem wirken. Eines davon ist Anandamid, das große Ähnlichkeit mit dem Cannabinoid Tetrahydrocannabinol (THC) aus der Cannabis-Pflanze besitzt.

N-Palmitoylethanolamin (PEA) gehört auch zu der Klasse der Endocannabinoide, ist jedoch weniger bekannt. Man weiß aber inzwischen, das PEA eine endocannabinoidartige Wirkung besitzt und in der Haut vorkommt. Auch die Cannabinoidrezeptoren sind auf den nicht ummantelten C-Nervenfasern der Haut zu finden. Hier sind sie unter anderem für Entstehung sowie die Weiterleitung von Juckreiz verantwortlich.

Mittlerweile können verschiedene Studien zeigen, dass das körpereigene Cannabinoid PEA die Symptome der Neurodermitis lindern kann. Eine Studie aus dem Jahr 2008, die an der Technical University in München durchgeführt wurde, untersuchte die Wirkung von PEA in einer Creme bei Neurodermitis-Patienten. Insgesamt wurden 2 456 Probanden befragt. Die Symptome wie Juckreiz, Hautrötungen, Schuppen und Verdickung der Ekzeme hatten sich um rund 60 Prozent gebessert. Zudem haben 56 Prozent der Probanden das Kortison abgesetzt. Bei anderen Probanden konnte eine wöchentliche Kortison-Zufuhr im Durchschnitt um 62 Prozent gesenkt werden.

Weitere interessante Untersuchungen

Medizinisches Cannabis bei Neurodermitis

Auch die Forscher der University of Medicine in Polen, die ebenfalls eine endocannabinoidhaltige Creme bei Neurodermitis-Patienten testeten, kamen zu dem Schluss, dass die Studienteilnehmer eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome feststellen und hierdurch ihre Lebensqualität gesteigert werden konnte.

Eine der neuesten Studien stammt aus dem Jahr 2017, die in Münster am University Hospital durchgeführt wurde. Auch hier wird belegt, dass PEA eine juckreizstillende und weichmachende Eigenschaft besitzt. Nachdem die Probanden, die an trockener Haut litten, zweimal täglich über zwei Wochen mit einer PEA-haltigen Creme behandelt wurden, verbesserten sich das Hautbild und der Juckreiz nahm deutlich ab.

Inzwischen sind Cremes und Lotionen mit PEA in Apotheken und im Online-Handel als natürliche Alternative zu kortisonhaltigen Salben erhältlich. Beim Kauf sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Creme keine chemischen Zusatzstoffe oder Parfüme enthält, da diese den gegenteiligen Effekt haben können und die Haut zusätzlich belasten.

Medizinisches Cannabis gegen Neurodermitis

US-amerikanische Forscher von der University of Colorado haben im Jahr 2017 verschiedene Studien zum Thema Neurodermitis und Cannabis ausgewertet. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Cannabinoide aus der Cannabis-Pflanze wie THC und CBD (Cannabidiol) bei der Behandlung juckender Hautkrankheiten wie Schuppenflechte (Psoriasis) oder Neurodermitis helfen könnten.

In einer dieser Studien cremten sich 21 Probanden drei Wochen lang zweimal täglich mit einer cannabinoidhaltigen Salbe ein. Acht Patienten berichteten anschließend, dass der Juckreiz vollständig verschwand. Die Forscher gehen davon aus, dass die antientzündlichen Eigenschaften der Cannabinoide verantwortlich sein könnten. Außerdem konnte einer anderen gesichteten Studie entnommen werden, dass einer hoher THC-Gehalt Entzündungen und Schwellungen bei Mäusen reduzieren konnte.

Bereits im Jahr 2007 fanden Forscher der britischen University Nottingham heraus, dass die Cannabinoide wie THC und CBD aus der Cannabis-Pflanze die Keratinozyten-Produktion hemmen konnten. Keratinozyten sind Zellen, die vorwiegend in der Epidermis vorkommen. Auch Studien aus dem Jahr 2011 und 2013 konnten zeigen, dass die Hemmung der Keratinozyten-Produktion über die Aktivierung des CB1-Rezeptors erfolgte.

Wie können Neurodermitis-Patienten Cannabis als Medizin nutzen?

Cannabis als Medizin ist innerlich und äußerlich anwendbar. Neben der Verordnung von Fertigarzneimitteln sind auch Rezepturarzneimittel (z. B. Cannabis Öl mit THC) verordnungsfähig. Zudem besteht die Möglichkeit, medizinische Cannabisblüten zu verschreiben. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Cannabis-Sorten mit jeweils unterschiedlich hohen THC- und CBD-Anteilen.

Schwierig ist jedoch, dass stichhaltige und aussagekräftige Studien zur Wirkung von Medizinal-Cannabis bei Neurodermitis fehlen. So geben die bisherigen Studien lediglich Hinweise auf eine mögliche positive Wirkung.

Rezeptfrei Hanf-Produkte und CBD-Produkte

Gegen Entzündungen und Juckreiz können verschiedene Öle helfen. Sie können der Haut Feuchtigkeit spenden. Als hilfreich haben sich neben Oliven- und Mandelöl auch Hanföle erwiesen. Insbesondere den hierin enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Polyunsaturated fatty acids – kurz PUFAs) werden die Fähigkeiten zugeschrieben, entzündungshemmend zu wirken und den Juckreiz zu lindern. Hingegen sind in Feuchtigkeitscremes mit geringem PUFA-Anteil meist nicht wirksam.

Hanfcremes bei Neurodermitis

Darüber hinaus können auch Hanf-Cremes und -Salben gegen die Neurodermitis-Symptome helfen. Beim Kauf ist jedoch darauf zu achten, dass diese keine chemischen Zusatzstoffe enthalten, sondern nur natürliche Zusätze, wie zum Beispiel Bienenwachs oder Aloe vera.

Bei chemischen Zusätzen besteht die Gefahr, dass die Haut noch weiter austrocknet und es zu weiteren Hautirritationen kommt.

Behandlung mit CBD-Öl

Eine weitere alternative Behandlungsmethode könnte CBD-Öl sein. Dieses CBD-Öl ist jedoch nicht mit dem medizinischen Cannabis Öl zu vergleichen. Rezeptfreie und frei käufliche CBD-Öle weisen einen THC-Anteil von unter 0,2 Prozent auf, sodass es keine berauschende Wirkung entfaltet.

Bei äußerlicher Anwendung kann das CBD-Öl die Haut beruhigen und ihr Feuchtigkeit spenden. Zudem können Entzündungen gelindert werden. Inzwischen sind auch CBD-Öle speziell für die Haut erhältlich, die dann mit hautpflegenden Inhaltsstoffen wie Kokosöl oder Sheabutter angereichert wurden.

Lesen Sie in diesem Beitrag mehr über Hautkrankheiten und Medizinalcannabis.

 

Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges CBD oder auch Cannabidiol. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag. Nutzversprechen bleiben den Apothekern überlassen.

Quellen:

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