Das Cannabisrestaurant “Canna Kitchen“ serviert ab dem 1. Dezember 2018 Gerichte mit saisonalen britischen Zutaten, wie beispielsweise gebratenen Blumenkohl mit Hanfherzen, Sesam Cavolo Nero und CBD Tahini Cream. Zudem gibt es Buchweizen- und Rote-Bete-Pfannkuchen mit gebratenen Cannabiswurzeln, Rucola und CBD Cashewkäse.
Die als CBD, CBG und CBN bekannten Verbindungen aus der Cannabispflanze sind nicht psychoaktiv. Spurenelemente von THC (die in Cannabis gefundene psychoaktive Verbindung) bleiben hingegen innerhalb der gesetzlichen Grenzen.
Einem Medienbericht zufolge, wollen die Inhaber des Cannabisrestaurants „die Denkweise der Menschen über die Cannabispflanze ändern“, indem sie vegetarische Gerichte kreieren, die „geschmackvoll ergänzt werden“.
„Die zahlreichen positiven Eigenschaften der Cannabispflanze haben mich immer inspiriert. Es ist eine der vielseitigsten Kulturen der Natur, mit möglichen Anwendungen in fast allen Bereichen unseres modernen Lebens. Es ist auch die nahrhafteste Nahrungsquelle des Menschen auf dem Planeten mit einer Vielzahl therapeutischer Vorteile“, erklärte Sam Evolution, der Direktor von Canna Kitchen in einem Interview.
Weiter führte Evolution aus, dass man die falschen Vorstellungen über Cannabis ändern wolle. So könne man den Menschen Cannabis in einer Form vorstellen, die sie zuvor nicht kannten.
Cannabisrestaurant: Entscheidung für oder gegen Cannabinoide
Die Anreicherung der Gerichte im Cannabisrestaurant mit Cannabinoiden wie CBD, CBG und CBN ist optional für die Gäste. Wenn sie sich dafür entscheiden, erhalten sie „ein Gefühl der Entspannung, des Friedens und des Wohlbefindens“.
Die Frau hinter den kulinarischen Kreationen ist Chefkoch Charlotte Kjaer.
„Ich koche gerne mit den Jahreszeiten und im Einklang mit der Natur. Eine Ernährung, die reich an saisonalen pflanzlichen Lebensmitteln ist, ist nicht nur nahrhaft für den Körper, sondern auch für den Planeten von Vorteil. „Ich möchte ehrliches, ausgewogenes und lebendiges Essen schaffen“, erläuterte Kjaer.
Die Canna Kitchen wird am 1. Dezember für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Geplant ist außerdem die Eröffnung eines CBD-Cafés mit Getränken, Kuchen und Gepäck. Es wird auch eine Reihe von Bio-Produkten auf Cannabis-Basis über das Hanf Earth Dispensary vertreiben, die von CBD-Öl bis zu Hanfblüten und Kosmetika reichen.
Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges CBD oder auch Cannabidiol. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag. Nutzversprechen bleiben den Apothekern überlassen.