StartseiteAlle ArtikelForschungCannamedical will zukunftsweisende Therapiealternativen für Patienten

Cannamedical will zukunftsweisende Therapiealternativen für Patienten

Leafly: Alexandra Latour Autor:
Alexandra Latour

Dieser Artikel ist gesponsert von der Cannamedical Pharma GmbH. Die Cannamedical Pharma GmbH in Köln ist einer der größten, unabhängigen Cannabis-Großhändler in Europa. Von Orkila Capital hat das Unternehmen eine Kapitalbeteiligung in Millionen Höhe erhalten. Doch wofür wird Cannamedical das Geld verwenden?

Cannamedical will zukunftsweisende Therapiealternativen für Patienten

Dieser Artikel ist gesponsert von der Cannamedical Pharma GmbH. Sowohl Sponsoren als auch Werbekunden haben keinen Einfluss auf die Inhalte unseres Informationsportals.

Das Kölner Unternehmen Cannamedical Pharma hat von dem in New York und Hamburg ansässigen Investor Orkila Capital eine Kapitalbeteiligung in Höhe von 15 Millionen Euro erhalten, Leafly.de berichtete. Doch wie kam es dazu? Und noch wichtiger: Wofür will Cannamedical das Geld einsetzen?

Geschäftsführer und Gründer von Cannamedical, David Henn, im Exklusivinterview

Leafly.de: 15 Mio. Kapitalbeteiligung ist sehr viel. Wie kam es zu dem Funding? Und warum Orkila Capital?

David Henn: Die Cannamedical Pharma GmbH zählt zu den ersten Unternehmen, die sich in der deutschen Cannabis Industrie positioniert haben. Bereits seit 2017 halten wir alle notwendigen Lizenzen für die Distribution und den Import von Medizinalcannabis. Seitdem haben wir uns als führender, unabhängiger Partner mit GDP Prozessen, engen Kundenbindungen und Lieferverträgen im deutschen Markt etabliert. Durch fundierte Expertise und umfassendes Know-how haben wir zuletzt Zulieferern aktiv die EU-GMP Zertifizierung ermöglicht. Orkila Capital hat unsere auf die kommenden Jahre ausgerichtete wachstumsorientierte Strategie erkannt und ist wie wir davon überzeugt, dass wir Patienten eine zukunftsweisende Therapiealternative ermöglichen können. Das Investment von Orkila Capital erlaubt uns einen Meilenstein mit dem Aufbau des größten europäischen Medizinalcannabis Forschungs- und Weiterverarbeitungszentrums zu setzen. Der New Yorker Fond hat bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Investitionen getätigt und Unternehmen aktiv bei Ihren Expansionen begleitet. Mit Jesse Du Bey haben wir einen sehr erfahrenen und vorausschauenden Investor gewinnen können, der gemeinsam mit uns aktiv den Markt gestaltet.

Leafly.de: Und wie kam es letztendlich zu dem Funding?

David Henn: Wir haben mit vielen guten potentiellen Investoren in verschiedenen Ländern Gespräche geführt und uns am Ende für Orkila Capital entschieden. Schon bei dem ersten Gespräch hat Orkila unsere Qualitäten schnell erkannt und den europäischen Markt verstanden. Dieses gute Verständnis und die kurzen Entscheidungswege von Orkila macht sie zu einem perfekten Partner für Cannamedical. Orkila Capital ist wie wir davon überzeugt, dass Cannamedical vielen Patienten eine zukunftsweisende Therapiealternative ermöglichen kann.

Leafly.de: Wie soll das Funding eingesetzt werden, um den Patienten in Deutschland und Europa zu helfen?

David Henn: Wir werden in diesem Jahr die medizinische Beratung von Ärzten weiter ausbauen und streben eine noch engere Zusammenarbeit mit Experten aus der Branche an. Als erstes Unternehmen in Deutschland wird die Cannamedical Pharma Investitionen in Millionenhöhe in ein voll integriertes Cannabis Forschungs- und Verarbeitungszentrum tätigen, um die Cannabisforschung und Verarbeitung in Deutschland wegweisend anzuführen. Hierzu planen wir dutzende neue Jobs am Wirtschaftsstandort Köln. Als führender, unabhängiger Importeur vertrauen uns bereits tausende Apotheken in Deutschland und wir registrieren ein stark wachsendes Bestellaufkommen, welches im Vergleich zu 2018 signifikant angestiegen ist. Im letzten Jahr haben in Deutschland rund 60.000 Patienten Medizinalcannabis bezogen. In Deutschland sind perspektivisch bis zu 2,5 Millionen Menschen, sprich 3 Prozent der Bevölkerung, potenzielle Patienten, die mit Medizinalcannabis behandelt werden könnten.

Leafly.de: Welche Vorteile sehen Sie in der Rolle als Händler?

Unter Anbetracht einer wachsenden Zahl internationaler Produzenten und der knapp 2 Mio. m2 Anbaufläche allein in Kanada, sehen wir unsere Stärke insbesondere in der wissenschaftlichen Beratung sowie Distribution von Medizinalcannabis. Wir haben uns daher bewusst gegen eine Teilnahme an der deutschen Cannabis-Ausschreibung entschieden. Gegenüber unseren, von kanadischen Produzenten abhängigen, deutschen Wettbewerbern haben wir die Flexibilität unsere Zulieferer selbstbestimmt und nach eigenen strengen Qualitätskriterien auszuwählen. Als größter, unabhängiger Cannabis-Großhändler in Europa ist die Cannamedical Pharma GmbH hervorragend vorbereitet und wird in den nächsten 36 Monaten tonnenweise Medizinalcannabis aus Ländern der Europäischen Union und dem Rest der Welt importieren.

Leafly.de: Herr Henn, vielen Dank für das informative Gespräch.

Dieser Artikel ist gesponsert von der Cannamedical Pharma GmbH. Sowohl Sponsoren als auch Werbekunden haben keinen Einfluss auf die Inhalte unseres Informationsportals.

Ähnliche Artikel