JACANA hat laut einem Medienbericht 2,7 Mrd. US-Dollar für den Anbau, die Entwicklung und den Vertrieb von zertifiziertem Medizinalcannabis auf Jamaika aufgebracht. Die neuen Investitionen werden dazu verwendet, die Geschäftstätigkeit auf der Insel auszubauen sowie weitere Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort zu schaffen. Außerdem ist geplant, die Forschung und Entwicklung auf Jamaika voranzutreiben, um die globale Präsenz von JACANA auszubauen.
Jamaika: JACANA weitet globale Präsenz weiter aus
Der Deal mit Anandia in Kanada bietet JACANA die Möglichkeit, in den internationalen Cannabismarkt einzusteigen. Laut dem Unternehmen sei dies äußerst bedeutsam. Denn diese Entwicklung biete für Jamaika erhebliche wirtschaftliche Vorteile, öffne Exportkanäle und schaffe neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Jamaikaner.
„JACANA hat sich langfristig verpflichtet, die Entwicklung der jamaikanischen Cannabisbranche zu sichern. Wir werden uns mit Kleinbauern über bewährte Praktiken aus der Industrie austauschen. Und wir möchten mit diesen zusammenzuarbeiten, um mehr Jamaikaner zu ermutigen, Medizinalcannabis anzubauen, der internationalen Standards entspricht“, so Alexandra Chong, Chief Executive Officer von JACANA.
Darüber hinaus erklärte Chong, dass sie auf Jamaika aufgewachsen sei und die Vorteile natürlicher medizinischer Lösungen aus erster Hand gesehen habe.
“Wir glauben, dass die Natur die besten Antworten hat. Unsere Mission ist es, eine natürliche Medizin zu schaffen, auf die die Menschen vertrauen können. Sie ermöglicht ihnen ein erfülltes und sinnvolles Leben, indem sie ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit verbessert“, so Chong.
Jamaikanische Regierung legt keine Steine in den Weg
Weiter erklärte Chong, dass sie von der Arbeit der jamaikanischen Regierung und insbesondere der Cannabis Licensing Authority (CLA) begesitert war. Diese schafften neue Vorschriften, um Jamaika dazu zu befähigen, sich an die Spitze der sich rasch ausweitenden globalen Industrie zu stellen.
„Ich kann zuversichtlich sagen, dass Jamaika mit Ländern wie Kanada und Deutschland vergleichbar ist, mit der Geschwindigkeit, mit der es Patienten ermöglicht wird, Zugang zu medizinischem Cannabis zu erhalten, “ so Chong.
Auch Audley Shaw, Minister für Industrie, Handel, Landwirtschaft und Fischerei äußerte sich in der Presse. Er erklärte, dass man stolz darauf sei, in einer der am schnellsten wachsenden globalen Industrien aufzusteigen. Und zwar neben bahnbrechenden G7-Ländern wie Kanada und Deutschland. Zudem werde Jamaika eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der weltweiten Nachfrage nach Medizinalcannabis spielen, um den Zugang für Patienten zu Medizinalcannabis zu verbessern.
„Es ist wunderbar zu sehen, wie jamaikanische Unternehmen wie Jacana die Forschung und Innovation vorantreiben, Arbeitsplätze auf der ganzen Insel schaffen und internationale Investitionen bringen, die das Wachstum und die Entwicklung der Wirtschaft ankurbeln“, erklärte Shaw abschließend.
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