Götzis ist eine Marktgemeinde mit 11.508 Einwohnern im Bundesland Vorarlberg im Bezirk Feldkirch und in der Kummenberg-Region an der Grenze vom Oberen zum Unteren Vorarlberger Rheintal. In dem kleinen Ort in Österreich nahe der Schweizer Grenze, gibt es nun eine neue Attraktion: Ein Doktor eröffnete kürzlich einen CBD Pop-up Store. Erwachsene ab 18 Jahren können bei Hanafan Waren wie Tee, Eiweißshakes, Speiseöl, Hanf-Extrakt-Öl kaufen, die CBD-haltig sind.
Pop-up Store Hanfasan
In seinem Geschäft Hanafsan in der Hauptstraße 19a in Götzis vertreibt Dr. Daniel Feuerstein seit Anfang Januar CBD-Produkte, zu denen unter anderem verschiedene CBD-Erzeugnisse sowie Lebensmittel und Fachliteratur zum Thema Cannabsis in der Medizin zählen.
Ab Februar wird es dann auch Blüten geben. Aufgrund der Gesetzeslage darf Feuerstein keine Beratung zu den Anwendungsbereichen oder zu der Einnahme und Dosierung durchführen. Jedoch legt er seinen Kunden ein Gespräch mit dem Arzt des Vertrauens nahe oder rät zur einschlägigen Fachliteratur.
Die Vorzüge von CBD
Cannabidiol gilt als entzündungshemmend, krampflösend sowie entspannend und wird bereits immer häufiger bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Epilepsie, Depressionen, Parkinson und anderer neurologischer Erkrankungen eingesetzt. Dr. Feuerstein arbeitet in der Schweiz in der Arzneimittelforschung im Bereich der Krebstherapie. Auf den medizinischen Nutzen von CBD wurde er bereits vor einer Weile aufmerksam. Zwar waren ihm die Forschungsergebnisse schon bekannt, jedoch hat er während eines Forschungsaufenthalts in den USA unter einem Mikroskop mit eigenen Augen sehen können, wie die Vermehrung von Krebszellen durch das Hinzufügen von CBD gehemmt werden konnte.
CBD-Produkute made in Vorarlberg
Die vertriebenen CBD-Produkte bestehen aus zugelassenen Hanfsorten, die direkt in Vorarlberg angebaut, hergestellt und dort nach biologischen Standards verarbeitet werden. Die Plantage umfasst derzeit mehrere 100 Pflanzen.
Dr. Daniel Feuerstein betont, dass sein Geschäft nichts mit Suchtmitteln zu tun, sondern es darum gehe, neue Therapiemöglichkeiten auf natürlicher Basis für kranke Menschen zu ermöglichen.
„Cannabis ist als Heilpflanze seit Tausenden von Jahren bekannt und man weiß, dass dadurch niemand tot umfällt. Egal, was man damit macht“, so Feuerstein.
Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über rezeptpflichtiges CBD oder auch Cannabidiol. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag. Nutzversprechen bleiben den Apothekern überlassen.