Was ist hochkonzentriertes THC Öl?
THC Öl ist ein Cannabis-Medikament, das einen hohen Anteil an Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) enthält. Trotz seines Namens kann es auch Cannabidiol (CBD) enthalten. Die Wirkstoffe aus den Cannabispflanzen liegen hier in öligen Lösungen vor. Cannabisöle sind Arzneimittel, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.
THC und CBD: Was ist der Unterschied?
THC (Δ9-Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) sind die zwei bekanntesten Wirkstoffe, die in Hanfpflanzen (Cannabispflanzen) vorhanden sind. Allerdings schätzen Experten, dass es in der Cannabispflanze mehr als 80 unterschiedliche Cannabinoide gibt..
Im Gegensatz zu CBD ist THC für das „High“-Gefühl verantwortlich, wenn Cannabis konsumiert wird. Das bedeutete, THC hat eine berauschende (psychotrope) Wirkung. Cannabidiol wirkt hingegen nicht psychoaktiv.
Wo kann ich THC Öl kaufen?
THC-Öle sind in Deutschland nicht legal käuflich. Mit einer entsprechenden Cannabis-Verordnung vom Arzt erhalten Patienten diese aber in der Apotheke. Auch das Herstellen der Öle übernimmt die Apotheke. Seit März 2017 dürfen Humanmediziner in Deutschland Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen verschreiben. Die Kosten für die Behandlung übernimmt die Krankenkasse. Allerdings muss die Cannabis-Therapie im Vorfeld beantragt und genehmigt werden. Und zwar, bevor das erste Cannabis-Rezept ausgestellt wird.
Neben dem medizinischen Öl gibt es auf dem Markt auch reine CBD-Öle in pharmazeutischer Qualität. Im Gegensatz zu Cannabisöl fallen diese Produkte nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Diese sind in Deutschland frei verkäuflich. Voraussetzung ist, dass sie weniger als 0,2 Prozent THC aufweisen. CBD-Öl und weitere CBD-Produkte werden zum Beispiel in Apotheken, Drogerien oder dem Online-Handel verkauft.
THC: Aktueller Stand der Forschung
Durch viele kleinere Studien, Fallbeispiele und Beobachtungen aus der Praxis ist bekannt, dass das psychoaktive Phytocannabinoid für medizinische Zwecke ein breites therapeutisches Potenzial besitzt. Die Wirkmechanismen sind jedoch noch nicht gut erforscht. Tatsächlich steckt die Cannabisforschung noch in den Kinderschuhen.
Wegen der langjährigen Verbote und Restriktionen war es in der Vergangenheit Wissenschaftlern nur schwer möglich, hochwertige und klinisch relevante Studien mit einer großen Zahl an Teilnehmern durchzuführen. Diese fehlende Evidenz ist auch häufig der Kritikpunkt, wieso Ärzte bezüglich des Einsatzes von Cannabis für die medizinische Anwendung skeptisch sind.
Die therapeutische Wirkung von THC
Bemerkenswert an cannabishaltigen Medikamenten und medizinischen Cannabis-Blüten ist ihre vielseitige Wirkung. So kann medizinisches Cannabis muskelentspannend, schmerzlindernd, entzündungshemmend und Brechreiz mindernd wirken. Ebenso kann Cannabis als Medizin Ängste lindern, beruhigend und appetitanregend wirken.
Die Wirkung ist nicht nur abhängig von der Dosis – sie ist auch individuell sehr unterschiedlich. Tetrahydrocannabinol wirkt nicht auf jeden Menschen gleich. Bekannte unerwünschte Wirkungen sind Angstzustände, Übelkeit und Erbrechen. Ab und zu tritt auch eine komplette Unverträglichkeit auf.
Cannabisöl (THC Öl): Einsatzgebiete in der Medizin
Meist werden Cannabinoide für den medizinischen Gebrauch bei chronischen Schmerzen eingesetzt. Sie können aber viele unterschiedliche Beschwerden und Krankheitsbilder günstig beeinflussen. Auch wenn es nicht viele große Studien gibt, die die Wirksamkeit von Cannabis als Medizin belegen, gibt es doch viele kleine Studien und Fallbeispiele.
Das Cannabis Öl wird für zahlreiche Krankheitsbilder und Beschwerden verordnet. Vor allem bei chronischen und neuropathischen Schmerzen, gegen Erbrechen und Übelkeit sowie gegen Abmagerung (Kachexie) und Gewichtsverlust (z. B. bei AIDS-Patienten). Zudem kann das medizinische Öl bei den folgenden Erkrankungen verordnet werden:
- Epilepsie (Lennox-Gastaut-Syndrom und Dravet-Syndrom)
- Multiple Sklerose
- Glaukom
- Depressionen und Angststörungen
- Tourette-Syndrom
- chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Arthritis und Morbus Crohn
Welche THC-Öle gibt es?
Vollspektrum Cannabisextrakte für den medizinischen Einsatz
Als erster Hersteller hat der kanadische Produzent Tilray Vollspektrum-Extrakte in pharmazeutischer Qualität auf den deutschen Markt gebracht. Die Cannabisextrakte von Tilray Deutschland sind ölige Lösungen, mit denen der Apotheker ein Rezepturarzneimittel zubereitet. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass dies zuvor von einem Arzt per BtM-Rezept verordnet wurde. Die öligen Cannabisextrakte sind in Traubenkernöl raffiniert.
Im Gegensatz zu Cannabisblüten werden sie nicht inhaliert, sondern oral eingenommen, was die Dosierung einfach macht. Die Öle werden am besten auf einen Löffel oder direkt in den Mund getropft. So vermeiden Patienten unnötige Verluste bei der Einnahme.
Bei den Cannabisextrakten handelt es sich um sogenannte Vollspektrumextrakte. Diese weisen neben den beiden Hauptwirkstoffen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) sämtliche weitere Wirkstoffe der Cannabisblüten auf. Ebenso zahlreiche andere Cannabinoide, Terpene und sekundäre Pflanzenstoffe.
Experten gehen davon aus, dass die in der Cannabis-Pflanze befindlichen Terpene die medizinische Wirkung der Cannabinoide modulieren. Dies wird als Entourage-Effekt bezeichnet und bedeutet, dass verschiedene Substanzen gemeinsam eine höhere biologische Aktivität besitzen, als die isolierte Reinsubstanz alleine.
Tilray bietet zwei unterschiedliche Vollspektrum Cannabisextrakte an:
- THC 25 (THC-Gehalt = 25 mg pro ml Öl)
- THC10:CBD10 (THC-Gehalt 10 mg/CBD-Anteil 10 mg pro ml Öl)
Welcher Cannabisextrakt für welchen Patienten oder bei welcher Erkrankung eingesetzt werden soll, muss vom behandelten Arzt entschieden werden.
Folgende Angaben können Hinweise darauf geben, welcher Extrakt passend sein könnte:
THC10:CBD10 enthält 10 mg THC sowie 10 mg CBD pro ml Öl. Durch den geringere THC-Gehalt eignet sich das Öl für Patienten, die erstmals Cannabinoide erhalten. Tilray erklärt, dass Medikamente, die neben THC auch CBD enthalten, häufig besser verträglich sind als solche, die nur oder vorwiegend THC enthalten. Darüber hinaus ist CBD bei Entzündungen hilfreich.
Der Tilray Extrakt THC25 enthält 25 mg THC pro ml Cannabisöl. Dieses Medikament ist höher dosiert und eignet sich daher für erfahrene Patienten, die eine höhere Dosierung benötigen und die von den potenziellen Nebenwirkungen wie die psychoaktive Wirkung weniger stark beeinträchtigt werden.
Von den bisher interviewten Patienten wissen wir, dass die Cannabisöle für unterschiedliche Indikationen verordnet werden, wie zum Beispiel Autismus, Multipler Sklerose, Depression, Epilepsie, Migräne oder Tourette.
Hier die Links zu einigen Patientenakten:
https://www.leafly.de/patientenakte-niko-autismus-epilepsie-depression-migraene/
https://www.leafly.de/patientenakte-patrick-tourette-tilray/
Die Cannabisöle (standardisierte Cannabisextrakte) von Tilray sind von allen zuständigen deutschen Behörden entsprechend den Vorgaben des Arzneimittelgesetzes (AMG) und des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) genehmigt. Sämtliche Herstellungsprozesse sind GMP-zertifiziert.
Was ist hingegen Dronabinol?
Bei Dronabinol handelt es sich nicht direkt um ein Cannabisöl bzw. THC-Öl, sondern um den internationalen Freinamen für den Wirkstoff Tetrahydrocannabinol. Dronabinol ist in Deutschland bereits seit 20 Jahren als Betäubungsmittel verkehrs- und verordnungsfähig. Allerdings tragen erst seit dem “Cannabisgesetz” vom März 2017 auf Antrag die Krankenkassen die Kosten für diese Reinsubstanz.
Ein bekannter Hersteller von Dronabinol ist das deutsche Unternehmen Bionorica ethics. Das Pharmaunternehmen produziert und vertreibt Dronabinol als Wirkstoff zur Herstellung von Dronabinol-Rezepturen (Rezepturarzneimitteln). In der Apotheke kann der Wirkstoff dann zu öligen Dronabinol-Tropfen, Dronabinol-Kapseln oder einer ethanolischen Dronabinol-Lösung (zur Inhalation) verarbeitet werden. Apotheker bereiten das medizinische Öl also individuell zu. Üblicherweise wird Dronabinol in Form von Tropfen oral eingenommen.
Neben Bionorica ethics gibt auch der deutsche Hersteller THC Pharm die Substanz Dronabinol an Apotheken ab, um dort ein medizinisches Cannabisöl (Rezepturarzneimittel) herzustellen. Dabei wurde das Unternehmen von Bionorica ethics gekauft.
Dronabinol wird vor allem in der Palliativmedizin und Onkologie eingesetzt. Aus Patientenberichten wissen wir, dass das Cannabis Öl auch für weitere Indikationen verordnet wird und eine positive Wirkung haben kann. Hierzu gehören unter anderem Asthma, Fatigue oder Parkinson und natürlich Schmerz.
Auch hier wieder einige Patientenakten als Beispiele:
https://www.leafly.de/patientenakte-joerg-morbus-waldenstroem/
https://www.leafly.de/patientenakte-mehmet-parkinson/
Medizinisches Cannabis Öl ist kein Rick Simpson Öl
Medizinisches Cannabisöl wird häufig mit dem selbsternannten Wunderheiler Rick Simpson in Verbindung gebracht. Dieser behauptet, er hätte mit seinem selbst hergestellten Öl, das eine extrem hohe Konzentration an THC aufweist, seinen Hautkrebs geheilt. Seitdem propagiert Simpson den „heilenden“ Effekt seines „Rick Simpson Öls (RSO)“.
Das THC-haltige Öl besitzt einen Gehalt von ca. 90 Prozent und einem sehr geringen CBD-Anteil. Ein jeder kann dieses Rick Simpson Öl herstellen, weil er das Rezept auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Dies ist weder legal, noch besitzt das Öl einen medizinischen Nutzen.
Erfahren Sie hier mehr über die Gefahren des Öls.
Synergie von Opioiden und THC
Es gibt vielfältige Synergien zwischen Opioiden und dem psychoaktiven Cannabinoid. Viele Patienten, die an Krebs oder chronischen Schmerzen leiden, sind auf Opioide zur Linderung ihrer Beschwerden angewiesen. Gerade diese Patienten klagen häufig über Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Zum Teil sind diese Beschwerden Folge ihrer Grunderkrankung. Sie können aber auch Folge einer hochdosierten Opioidmedikation sein.
Studie zur THC-Öl Wirkung in Kombination mit Opioiden
Neuere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass THC nicht nur gut verträglich ist, sondern dass THC die schmerzlindernde (analgetische) Wirkung von Opioiden verstärkt. In einer klinischen Studie erhielten 30 Patienten, die aufgrund chronischer Schmerzen dauerhaft Opioide einnehmen, zusätzlich orales Cannabis Öl (Dronabinol-Tropfen).
Die Ergebnisse zeigten eine deutliche Reduktion der Schmerzen durch Dronabinol als Add-on, also als zusätzliches Medikament, zur Dauertherapie mit Opioiden. Durch das Cannabis Öl wurde die schmerzlindernde Wirkung der Opioide verbessert. Ebenso steigerte sich die Lebensqualität der Patienten. Sie schliefen besser und waren allgemein zufriedener. Die beobachteten Nebenwirkungen dagegen waren mild.
Reduktion von Opioiden möglich
Da die Kombination von Opioiden und medizinischem Cannabis die schmerzlindernde Wirkung der Opioide steigert, kann meist auch die Reduzierung der klassischen Schmerzmitteln erfolgen.
Auch Professor Popp bestätigt gegenüber Leafy.de den erfolgreichen Einsatz von Dronabinol als Add-on-Medikation: “Cannabisöl (Dronabinol) wird in der chronischen Schmerzbehandlung sehr häufig mit Opioiden kombiniert und ist als Add-on-Therapie etabliert. Die gute Verträglichkeit von Dronabinol bei Kombination mit Opioiden wurde in klinischen Untersuchungen bestätigt.“
Cannabisöl Anwendung: Wie wird es eingenommen?
Cannabis als Medizin wird entweder oral eingenommen oder mit einem Vaporisator inhaliert. Bei der Einnahme von Cannabis werden die wirksamen Substanzen über den Mund und den Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Der menschliche Körper besitzt ein Endocannabinoid System und Cannabinoid-Rezeptoren. Bisher sind die CB1-Rezeptoren und CB2-Rezeptoren bekannt. Docken die Phytocannabinoide aus dem medizinischen Cannabis an diese Rezeptoren an, entfalten sie ihre Wirkung.
Vorteile der oralen Einnahme im Vergleich zum Verdampfer
Ein cannabishaltiges Arzneimittel in Form von Kapseln oder Tropfen einzunehmen, empfinden viele Menschen als unkomplizierter als das Verdampfen. Vor allem unterwegs hat es viele Vorteile, nur eine kleine Tablette oder – im Fall von Cannabisöl – ein paar ölige Tropfen einzunehmen.
Aber auch Ärzte bevorzugen die orale Aufnahme. Das hängt vor allem mit der unterschiedlichen Aufnahme der Cannabinoide im Körper zusammen: Verglichen mit der Inhalation, bringt die orale Aufnahme eine deutlich langsamere Anflutung der Wirksubstanzen mit sich. So entsteht ein geringerer „High”-Effekt (berauschende Wirkung), da der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum auf einem niedrigeren Niveau im Körper vorhanden ist. Unerwünschte Nebenwirkungen wie Schwindel oder Halluzinationen können so besser behoben oder abgemildert werden.
Bei der Inhalation dagegen erhält der Körper rasch eine hohe Dosen THC. Der Wirkstoffspiegel im Blut des Cannabispatienten schwankt daher im Tagesverlauf stark. Dies ist in den meisten Fällen medizinisch nicht gewollt. Gerade bei chronischen Beschwerden sind diese Schwankungen ein Nachteil. So spricht sich auch die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft e. V. dafür aus, „dass in der ärztlichen Praxis eher die orale Verabreichung als die inhalative Anwendung sinnvoll“ sei.
Welche Einnahme von Cannabinoiden bevorzugen Ärzte?
Dr. Marc Seibolt ist Anästhesist und spezieller Schmerz-Therapeut im Algesiologikum in München, einem Zentrum für Schmerz-Medizin und psychische Gesundheit. Bei einem erheblichen Anteil seiner Schmerzpatienten setzt Dr. Seibolt Cannabinoide ein. Dabei kommen bei ihm vor allem Fertigarzneimittel (z. B. Sativex) oder Rezepturarzneimittel (Cannabisöl) zum Einsatz.
Cannabisblüten setzt der Schmerzmediziner bewusst seltener und dann auch nur gezielt ein:
“Ich verschreibe meinen Patienten vor allem Dronabinol oder Nabiximols, Cannabisblüten dagegen nur sehr selten. Ich bevorzuge die orale Einnahme von Cannabinoiden, da hier die Dosierung einfacher und genauer ist. Außerdem sehe ich bei Cannabisblüten das Risiko der Suchtentwicklung. Für mich hat das Verdampfen von Blüten bei vielen Patienten keinen Vorteil.”
Dr. Jan-Peter Jansen ist Ärztlicher Leiter des Schmerzzentrums Berlin und hat die Einrichtung vor mehr als zehn Jahren gegründet. Im Jahr 2017 kam die Eröffnung der Schmerzklinik Berlin dazu.
Der Arzt für Anästhesie und Intensivmedizin verordnet häufig Vollspektrum Cannabisextrakte.
“Zurzeit verordnen wir überwiegend Cannabis-Vollextrakte (Cannabisöl). Als Faustregel gilt, dass Cannabisextrakte eine doppelt so lange Wirkdauer haben, wie Inhalate. Die Vollextrakte weisen meist einen gleich hohen THC-Anteil und CBD-Gehalt auf. Diese Kombination empfinden unsere Patienten als sehr angenehm”, erklärt Dr. Jansen.
Vorteile von Tropfen gegenüber Kapseln
Cannabis Öl kann durch die Tropfen Form zu Beginn der Cannabis-Therapie erst einmal niedrig dosiert werden. Der behandelnde Arzt kann dann nach und nach die Dosis steigern. Dieses langsame Auftitrieren bis zur wirksamen und gut verträglichen Dosis vermindert unerwünschte Nebenwirkungen.
Kapseln, wie beispielsweise Dronabinol-Kapseln, bieten diese feine Dosierungsmöglichkeit nicht. Daher empfinden viele Patientinnen und Patienten die Einnahme von Öl gerade zu Beginn der Behandlung als angenehmer.
Mehr zum Thema orale Einnahme hier.
Hinweis: Die medizinischen Informationen in diesem Artikel machen zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag. Sie ersetzen nicht den Besuch beim Arzt. Sicherheitshalber sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen um sich über rezeptpflichtige Arzneimittel die THC und CBD enthalten zu informieren. Diese Arzneimittel fallen unter das Betäubungsmittelgesetz, das sog, BTM. Nutzversprechen über rezeptpflichtiges CBD oder auch Cannabidiol bleiben den Apothekern überlassen.
Quellen:
- Gottschling Hrsg., Lehre & Praxis, Medizinischer Einsatz von Cannabinoiden, Heft 9, 10/2018